Uruguay

Montevideo

Reisezeitraum:   25.09.  – xx.10.2024

Probleme: keine

Strecke: 0 km mit Olli

Heute am 6.10. sind wir bereits 10 Tage in Montevideo. DerFlug hat tadellos geklappt, nur anstrengend war es. Sind um 15:00 aus dem Haus und tags darauf um 15:00 Uhr MEZ angekommen, ziemlich platt.

Mittlerweile kennen wir jeden lockeren Stein in der Fußgängerzone. Ein paar nette Plätze gibt es hier, aber viel ist nicht zu sehen. Die Fußgängerzone ist ganz nett, aber in den Nebenstraßen ist Montevideo’s Altstadt, in der wir wohnen, wirklich nicht schön. Wir verbringen die Tage mit Morgens- und Mittagsbummel, einkaufen, kochen + backen. An diesem Wochenende ist „Dia del patremonio“ – „Tag des Kulturerbes“. Im Hafen ist Tag der offenen Tür, Museen sind geöffnet mit freiem Eintritt und auf den Straßen sind jede Menge Leute.

Und die Ankunft der „Grande Buenos Aires“ verschiebt sich nochmal, weshalb wir uns eine Anschlußunterkunft über AirBnB buchen. Die Formalitäten, Besorgung des „Certificado de Llegada“ bei der Migracion, Bezahlen von 846$ Hafengebühr bei Grimaldi/KMA und Anmelden beim Zollagenten Eduardo Kessler haben wir schon alles erledigt. Es heisst nur WARTEN.

Vorbereitungen 2024

Nachdem die Entscheidung für Südamerika im Frühjahr gefallen war, hatten wir wie in 2018 auch diesmal eine ordentliche Liste abzuarbeiten:
– Mai Flüge gebucht, es geht über Sao Paulo nach Montevideo mit Lufthansa
– das ganze Frühjahr Olli fit gemacht und optimiert, zuletzt nocht 2,3T Euro in der Werkstatt gelassen ;-(
– Auslands-KV abgeschlossen
– Verschiffung gebucht
– Unterkunft in Montevideo gebucht
– Uns Impfen lassen
u.s.w.

Zum Zeitpunkt derBuchung im Mai sollte das Schiff, die Grande Buenos Aires am 20.9. in Montevideo hätte ankommen, deshalb haben wir den 25.9. terminiert. Dann kam es, wie üblich zu Verschiebungen im Terminplan, Ankunft 26.9. – passt.
Leider hat es sich dann noch mehrmals, sogar erheblich verschoben, jetziger Stand Ankunft 6.10. Na, dann haben wir in Montevideo vorher noch 14 Tage zum abschalten und ausspannen. Was auch nötig ist, denn:

Neben dem ganzen üblichen Orga-Stress kam noch Omi’s Unfall dazu. Oberarmbruch! Weger zögerlicher Behandlung im KH sitzt Sie nun seit 8 Wochen bei uns, Arzttermine, Physio etc.pp. Boah – Frau S ist gefordert! Am 30.9. wird Omi nun ein neues Schultergelenk eingesetzt, hoffentlich klappt das.

Am Freitag 31.8. bin ich dann los gefahren Richtung Hamburg. Erst bis in die Rhön, dann zu Sohn M und der Schwiegertochter M, die nach Paderborn gezogen sind.
Letzten Montag war ich dann nördlich Hamburg zum Gastank spülen. Benötigt wird ein „Gasfreizertifikat“ sonst nimmt Grimaldi den Olli nicht mit. Außer das das teuer ist, hat es gut geklappt, und am Dienstag 3.9. hab ich Olli dann am O’Swaldkay im Hafen abgegeben. Die Rückfahrt mit dem ICE war problemlos und pünktlich.

Gestern morgen ist das Schiff nun endlich in Hamburg abgefahren. Welch Schreck: Der Tracker zeigt immer noch Olli im Hafen! Ein Anruf bei Seabridge klärt dies aber, das kommt wohl öfter vor, das der Tracker einfach den letzten Standort auf der website speichert, bevor das Auto im Schiffsbauch verschwindet.