Nachdem die Entscheidung für Südamerika im Frühjahr gefallen war, hatten wir wie in 2018 auch diesmal eine ordentliche Liste abzuarbeiten:
– Mai Flüge gebucht, es geht über Sao Paulo nach Montevideo mit Lufthansa
– das ganze Frühjahr Olli fit gemacht und optimiert, zuletzt nocht 2,3T Euro in der Werkstatt gelassen ;-(
– Auslands-KV abgeschlossen
– Verschiffung gebucht
– Unterkunft in Montevideo gebucht
– Uns Impfen lassen
u.s.w.
Zum Zeitpunkt derBuchung im Mai sollte das Schiff, die Grande Buenos Aires am 20.9. in Montevideo hätte ankommen, deshalb haben wir den 25.9. terminiert. Dann kam es, wie üblich zu Verschiebungen im Terminplan, Ankunft 26.9. – passt.
Leider hat es sich dann noch mehrmals, sogar erheblich verschoben, jetziger Stand Ankunft 6.10. Na, dann haben wir in Montevideo vorher noch 14 Tage zum abschalten und ausspannen. Was auch nötig ist, denn:
Neben dem ganzen üblichen Orga-Stress kam noch Omi’s Unfall dazu. Oberarmbruch! Weger zögerlicher Behandlung im KH sitzt Sie nun seit 8 Wochen bei uns, Arzttermine, Physio etc.pp. Boah – Frau S ist gefordert! Am 30.9. wird Omi nun ein neues Schultergelenk eingesetzt, hoffentlich klappt das.
Am Freitag 31.8. bin ich dann los gefahren Richtung Hamburg. Erst bis in die Rhön, dann zu Sohn M und der Schwiegertochter M, die nach Paderborn gezogen sind.
Letzten Montag war ich dann nördlich Hamburg zum Gastank spülen. Benötigt wird ein „Gasfreizertifikat“ sonst nimmt Grimaldi den Olli nicht mit. Außer das das teuer ist, hat es gut geklappt, und am Dienstag 3.9. hab ich Olli dann am O’Swaldkay im Hafen abgegeben. Die Rückfahrt mit dem ICE war problemlos und pünktlich.
Gestern morgen ist das Schiff nun endlich in Hamburg abgefahren. Welch Schreck: Der Tracker zeigt immer noch Olli im Hafen! Ein Anruf bei Seabridge klärt dies aber, das kommt wohl öfter vor, das der Tracker einfach den letzten Standort auf der website speichert, bevor das Auto im Schiffsbauch verschwindet.